Die Entwicklung von anwendungsspezifischen Koaleszenzfiltern für Ölnebel mit höchster Abscheideleistung, geringem Druckverlust und optimaler Standzeit ist unsere Kernkompetenz und eine der zentralen Leistungen von UT99.
Kontakt aufnehmenÖlnebelabscheidung durch Koaleszenzfilter
Gasgetragene Öltropfen müssen abgeschieden werden, wenn sie die Umwelt schädigen, eine Gefahr für die Gesundheit darstellen, oder den Betrieb einer Anlage oder Maschine stören. Zu diesem Zweck haben sich Koaleszenzfilter für eine Vielzahl von Anwendungen bewährt, darunter auch für die Kurbelgehäuse- und Schmieröltankentlüftung. Diese Abscheider bestehen im Kern aus feinen Fasern, auf denen kleine Öltropfen treffen und haften bleiben. Durch Koaleszenz (Zusammenfließen) wachsen die abgeschiedenen Tropfen an. Sobald sie eine kritische Größe überschreiten, werden sie von der Gasströmung in "Ölkanälen" durch den Filter transportiert. Auf der Rückseite des Filters drainiert das abgeschiedene Öl in Richtung der Schwerkraft zum Filterboden und kann von dort dem Prozess erneut zugeführt werden.
Wie oft müssen Koaleszenzfilter gewechselt werden?
Diese Frage ist individuell zu beantworten. Die Produktreihe UPF-OTV hat etwa Filterwechselintervalle von bis zu 32.000 h. Dasselbe gilt, bei entsprechender Auslegung, auch für die Produktreihe UPF-CCV und die Produktreihe UPF-OCV.
Wussten Sie bereits:
Koaleszenzfilter können bei falscher Auslegung selbst zu einer Quelle von Öltropfen werden, z.B. durch Tropfenmitriss oder Blasenplatzen.
Koaleszenzfilter nutzen als Abscheidemechanismen sowohl Trägheit als auch Diffusion. Dadurch sind sie in der Lage Partikel grösser 1000 nm und kleiner 100 nm besonders wirkungsvoll abzuscheiden.
Es kann Tage oder sogar Wochen dauern, bis Ölnebelfilter beginnen zu drainieren. Erst dann erreichen sie einen Betriebszustand, der für eine längere Zeit konstant ist.
Ein Gesamtabscheidegrad von 99.9% kann die Ölnebelkonzentration auf unter 1 mg/m3 senken. Solche Emissionen sind für das menschliche Auge unsichtbar.